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Ist Ihre IT fit fürs Home-Office? (Teil II)

Nicht zuletzt der Lagebericht des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat gezeigt: Corona hat für einen Digitalisierungsschub gesorgt, der viele Datensicherheitsprobleme mit sich bringt. Denn auf einmal arbeiten viele Mitarbeiter aus dem Home-Office – ohne dass wichtige technische Fragen geklärt sind.

Falls die Arbeit im "Büro zu Hause" nun auch noch Pflicht wird, sollten Sie dringend vorbereitet sein. Deshalb haben wir noch einmal für Sie zusammengefasst: Was ist für kleine und mittelständische Unternehmen dringend in Ihrer IT zu checken?

Home-Office geht weiter: Sind alle Maßnahmen getroffen?

Das Thema Datenintegrität ist gerade für die Mitarbeiter im Homeoffice relevant, die abseits ihrer gewohnten Büroumgebung wissen müssen: Wie gehen wir sicher mit sensiblen Daten um?

Technisch stellen sich an dieser Stelle gleich mehrere Fragen. Das beginnt mit: Wie bleiben die nun mobilen Mitarbeiter unkompliziert sowie sicher erreichbar und haben gleichzeitig Zugriff auf alle relevanten Daten, die sie zum Arbeiten brauchen? Wir haben hier effiziente Lösungen für Sie getestet.

„Bring your own device“ birgt große Risiken

Für die Arbeit im Homeoffice gilt grundsätzlich: Die Nutzung von privaten Geräten („Bring your own device“) ist nur unter bestimmten Bedingungen geboten, denn meist birgt sie ein hohes Sicherheitsrisiko. Immer wenn sensible Daten auf privaten Geräten von Mitarbeitern gespeichert werden, stellen sich Fragen wie: Geschieht dies datenschutzkonform? Ist das Gerät vor Sicherheitsangriffen geschützt? Wie werden die gespeicherten Daten anschließend wieder gelöscht? (Die Risiken bei „Bring your own device“)

Remote-Zugriff als sicherste Lösung

Am sichersten ist es, keine Daten auf den privaten Geräten lokal zu speichern. Dies ist möglich, wenn ein Gerät des Mitarbeiters im Homeoffice nur die „Tür“ in die IT-Infrastruktur der Firma ist; wenn die verfügbaren Anwendungen und Datensätze nur virtualisiert als Bild, aber nicht tatsächlich auf dem Endgerät vorhanden sind.
Hier ist zum einen ein sicherer Remote-Zugriff auf den Firmen-PC durch eine entsprechende Software und VPN-Verbindung möglich. Auch die Nutzung eines Terminalservers ist eine Lösung. Er sorgt dafür, dass alle Daten zentral auf einem Server oder Host gespeichert und auch die notwendigen Programme dort ausgeführt werden. Nutzer können jedoch dezentral über ihre Endgeräte und ein Netzwerk auf diese Ressourcen zurückgreifen und mit ihnen arbeiten. Weitere Vorteile sind: Programme werden zentral installiert und aktualisiert – so auch die schon genannten Cloud-Sicherheitslösungen, durch die somit auch das System des Home-Office-Mitarbeiters geschützt ist. Mehr dazu hier.

Fazit

In einer Zeit mit ständig wachsenden Bedrohungen durch Cyber-Attacken ist ein IT-Konzept mit Backup-Strategie sowie Cloud-Sicherheitslösungen auch für kleine und mittelständische Unternehmen von grundlegender Bedeutung, wie in Teil I unserer Serie zu lesen war. Besonders wenn die Mitarbeiter aufgrund der aktuellen Lage im Homeoffice arbeiten oder zwischen den Büros wechseln müssen, sollten entsprechende Strukturen geschaffen werden, die sichere Datenströme gewährleisten, um alle technischen Herausforderungen durch die Pandemie meistern zu können.

 

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