Datensicherheit und die Auswirkungen von Sicherheitsverletzungen sind mittlerweile zu einem gängigen Gesprächsthema geworden. Die scheinbar endlose Serie von aufsehenerregenden Fällen in führenden Handelsunternehmen, Finanzinstitutionen und staatlichen Stellen hat auch dazu geführt, dass die Öffentlichkeit zunehmend darüber aufgeklärt ist, wie sich Sicherheitslücken auf Mitarbeiter-, Berufs- und Unternehmensebene auswirken.
Viele Unternehmen bemühen sich derzeit, Lösungen zu finden, die sie schützen und gegen Hackerangriffe sicherer machen.
Allerdings sind IT-Leiter und Entscheider mit einem extremen Fachkräftemangel im IT-Security Bereich konfrontiert, wodurch die ohnehin schon komplexe Lage zusätzlich verschärft wird. Dies hat zu einer erhöhten Frage nach Experten mit spezialisiertem Fachwissen zu Planung und Umsetzung von Sicherheitsstrategien geführt. Solche Strategien sind erforderlich, um der immer anspruchsvolleren Bedrohungsumgebung kompetent zu begegnen.
Generell braucht der IT-Leiter ein breites Wissen, um technische Prozesse und Gegebenheiten zu verstehen, zu analysieren und zu optimieren. Aufgrund der Vielschichtigkeit einzelner Hard- und Softwarekomponenten bis hin zu großen Infrastrukturen kann dieser aber kein Spezialist bei allen anfallenden Problemen oder Themen in der Unternehmens-IT sein.
Inhouse IT-Mitarbeiter von mittleren Unternehmen benötigen bei spezifischen und komplexen Themen wie der Cybersicherheit Unterstützung von Experten, die tiefgehendes Wissen in diesem Bereich haben. Eines der zentralen Ergebnisse der Cybersecurity Workforce Study ist, dass bis 2022 dem IT-Sicherheitsbereich alleine in Europa mehr als 350.000 qualifizierte Arbeitnehmer fehlen werden.* IT-Führungskräfte haben einen großen Bedarf an IT-Sicherheitsexperten und konstatieren Schwierigkeiten, in diesem Berufsfeld Fachkräfte zu finden – sowohl aktuell, als auch im Hinblick auf die kommenden Jahre.
*Cybersecurity Workforce Study, 2018
Viele Unternehmen befinden sich in einem harten Wettbewerb um die begrenzte Anzahl an IT-Fachkräften mit den notwendigen Schlüsselqualifikationen. Durch den Fachkräftemangel steigt zusätzlich das Risiko, wichtige Mitarbeiter zu verlieren. Einerseits sind sie heiß umworben, andererseits steigt ihre Arbeitsbelastung häufig durch den zunehmenden Stress und Ressourcendruck. In vielen Unternehmen müssen wenige IT-Experten immer mehr Aufgaben erfüllen. Alleine die Aktualisierungen von Sicherheits-Updates oder das sichere Onboarding von Geräten und Komponenten in zunehmend komplexeren IT-Umgebungen ist eine nie endende Sisyphus-Aufgabe.
Das Systemhaus bildet somit eine Brücke zwischen dem Endkunden und dem Hersteller. Sind die benötigten Produkte beschafft und beim Kunden installiert, kümmert sich das Systemhaus meist weiterhin um deren Funktionsfähigkeit. Auch ist es Ansprechpartner bei IT-Problemen. Vielfach haben sich Systemhäuser auf Produkte bestimmter Hersteller spezialisiert.
Es kann sein, dass Unternehmenskunden eine eigene IT-Abteilung beschäftigen und nur Teile ihrer IT-Aufgaben an ein Systemhaus übergeben. Möglich ist ebenfalls ein vollständiges Outsourcing, so dass das Systemhaus die komplette IT-Infrastruktur des Kunden verantwortet. Häufig nimmt der IT-Dienstleister zudem die Rolle des Beraters für die Geschäftsprozesse des Kunden ein.
Immer mehr Systemhäuser spezialisieren sich auf IT-Sicherheit im Mittelstand sowie kleinen Unternehmen (KMU). Etliche mittelständische Unternehmen in Deutschland sind Weltmarktführer – und doch in der Öffentlichkeit unbekannt. Diese „Hidden Champions“ haben einen großen Anteil am wirtschaftlichen Aufschwung – daher geraten gerade sie in die Aufmerksamkeit von Hackern und werden Zielscheibe von Cyberangriffen.
m2solutions bietet mit seinem Produkt m2guard Dienstleistungen in der IT-Sicherheit von der Analyse der Unternehmens-IT bis zur Implementierung von Maßnahmen und Mitarbeiterschulungen. Unsere Beratungsleistungen und Konzepte orientieren sich ausschließlich an Sicherheitsanforderungen und am Budget des jeweiligen Unternehmens. Bedarfsgerechte und individuelle Konzept für eine IT-Security Strategie werden dabei erarbeitet. Bezahlbare IT-Sicherheit bedarf eines ganzheitlichen Ansatzes, daher werden neben den technischen Aspekten auch organisatorische Themen und der "Human Factor" berücksichtigt.
Die eine Security-Lösung, die vor allen aktuellen Bedrohungen schützt, gibt es nicht. Deshalb sind Unternehmen auf mehrere Sicherheitsschichten angewiesen, um ihr Risiko zu minimieren und keine Lücken im IT-Grundschutz aufkommen zu lassen. Fehlender Schutz und nicht durchgeführte Sicherheitsmaßnahmen sind aktuell das größte Manko in der Unternehmens-IT von kleinen und mittleren Firmen. Damit ein Unternehmen eine umfassende und professionelle Unterstützung in seiner Cybersicherheit erhalten kann, ist es wichtig, dass das Systemhaus sich in seinem Portfolio auf dieses Fachgebiet spezialisiert hat. Es reicht nicht aus, dass lediglich Empfehlungen ausgesprochen werden. Sicherheitsexperten der Systemhäuser müssen Analysen und davon abgeleitete Maßnahmen durchführen und stetig Aktualisierungen umsetzen dürfen, um Lücken zu schließen und geschlossen zu halten.
Systemhäuser übernehmen nicht nur den Blick von außen auf die Sicherheitsstandards und Maßnahmen im Hinblick auf das Konzept des Grundschutzes, sie kennen auch die Vielfalt möglicher Bedrohungen, vor denen sich Unternehmen zudem wappnen können. Sie ergänzen den IT-Bereich eines Unternehmens optimal, entlasten Mitarbeiter und sind in der Regel ständig in Alarmbereitschaft bei Problem der Unternehmens-IT. Unternehmen, die Systemhäuser als IT-Dienstleister engagieren, profitieren von einem breit gefächerten Know-how und Spezialisten, die den IT-Grundschutz gewährleisten – umfassend und passgenau.
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