Smart, smarter, IoT: Das Internet der Dinge meint die Zusammenarbeit von physischen und digitalen Geräten, die durch Kommunikations- und Informationstechniken miteinander vernetzt sind. Diese Gegenstände, denen in unternehmenseigenen Abläufen individuelle Aufgaben zugeordnet wurden, erhalten eine eindeutige URL sowie einen Mikrochip und werden dadurch zu „Smart Objects“ oder „Intelligent Electronic Devices“. Sie kommunizieren selbstständig über das Internet mit anderen vernetzten Gegenständen und erledigen entsprechende Aufgaben für den Besitzer – sie haben eine klare unverwechselbare Identität, mit der sie online angesteuert werden und darüber hinaus an andere smarte Devices Informationen weitergeben können. Und: Sie bringen dem Unternehmen Vorteile. Der Fokus liegt darauf, die Arbeitsabläufe effektiver zu gestalten und Schwachstellen sowie Potentiale in den Unternehmensprozessen durch den Datenaustausch untereinander zu identifizieren und zu analysieren.
Ein Beispiel für „Smart Objects“ in Unternehmen sind WLAN-Rauchmelder. Neben den herkömmlichen Sicherheitsgeräten gibt es mittlerweile Rauchmelder, die internetfähig und netzwerkbetrieben sind.
Smarte Rauchmelder senden automatisch Benachrichtigungen an beispielsweise Smartphones oder andere mobile Endgeräte. Sie informieren über den Wartungszustand der Geräte und Gefahren, sodass binnen weniger Sekunden nicht nur der Gefahrenort lokalisiert werden kann, sondern auch Rettungsmaßnahmen von einem anderen Standort aus eingeleitet werden können. Alle Rauchmelder in einem Gebäude sind untereinander verbunden, sodass nach der Meldung eines Gerätes die Information an alle anderen Melder gefunkt wird, diese Alarm geben und sich Mitarbeiter in Sicherheit begeben können.
Im IoT können Geräte jeder Art sein, die in ein universales digitales Netz integriert werden – und so die Welt der haptischen Dinge mit der Welt der Daten verknüpfen. Die Koordination zwischen den Geräten braucht keinen menschlichen Eingriff und erfolgt völlig automatisch. Sie sind mit einem Cloud-Server oder dem lokalen Rechenzentrum eines Unternehmens verbunden, in dem die Daten gesammelt, verknüpft und ausgewertet werden.
So effektiv IoT für die Mittelständler ist – so entscheidend sind auch die Sicherheitseinstellungen der smarten Geräte! Für Innovationen können sich immer unvorhersehbare und neue Bedrohungen entwickeln, gegen die bereits grundlegende Schutzmaßnahmen eine effektive Barriere bilden.
IoT-Geräte weisen in der Regel so gut wie keinen oder nur ungenügenden Sicherheitsschutz auf und werden von Cyberkriminellen u. a. gerne für ein Botnetz kompromittiert – das meint, dass ferngesteuert auf Geräte zugegriffen werden kann. Von Botnetzen spricht man, wenn viele Devices per Fernsteuerung zusammengeschlossen und ihre Rechnerkapazitäten zu bestimmten Aktionen missbraucht werden. Doch bereits mit einem grundlegenden Sicherheitspaket, das Kernmaßnahmen beinhaltet, können Unternehmensnetzwerke und WLAN-Verbindungen zuverlässig geschützt werden.
Die Vernetzung von unternehmerischen Geräten erhöht gleichzeitig die Anforderungen an einen guten Sicherheitsschutz. Wir stellen einen Maßnahmenplan für grundlegenden IT-Schutz vor, der in der Anwendung von smarten Geräten benötigt wird:
Insgesamt sollte das IT-Ökosystem eines Unternehmens, das auf den Zug des IoT aufspringen möchte, alle IT-Sicherheitslösungen zusammenfassen, gehärtet werden und der grundlegende Basisschutz wasserdicht sein. Vor der Einführung von IoT-Geräten in Geschäftsprozesse sollten Cybersicherheits-Maßnahmen geplant und ausgeführt werden, sodass ein professioneller Grundschutz gewährleistet ist – denn Security-Technologien sind für den Erfolg des Internet of Things unverzichtbar.
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